Dienstag, 7. Februar 2012

19_Sternstunden


Idee

"Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen."(Antoine de Saint-Exupery)

Produktion
(ein Tribut an Herbert Grönemeyer)

Orgel - Mai 2011
wir arbeiten am Groove - Jänner 2012

19_Sternstunden

Ich bleibe noch ein wenig um die Aussicht zu genießen,
Sonnenstrahlen funkeln im Schnee,
die Berge geben Ruhe und der Flachmann ein' Schuß Leichtheit,
ich nehm ein Stück mit wenn ich auch geh.
Manchmal möchte ich gerne bleiben und der Augenblick zieht
weiter, doch ich weiß diese Ferne ist Teil der Schönheit die in Erinnerung liegt.

Erinnerung kann vieles sein denn jeder Moment
ist im nächsten vorbei.
'Nichts ist für immer', doch ein Schlupfloch gibts -
Sternstunden bleiben bestehn, zum wiedersehn.


Und wenn ich manchmal traurig bin, die Welt sich verschwört,
es scheint als hätt ich kein Glück.
Dann bleibt mir immer noch der Schatz der mich definiert,
ich hol meine Sternstunden zurück.


Ich bleibe noch ein wenig und bestell mir noch ein Hefe,
die Uhr tickt leise am Handgelenk.
Sie sagt mir ich muss gehn doch ich bin im Moment gefangen -
nette Menschen sind ein Geschenk.
Manchmal wünscht' ich der Zauber blieb für immer der im Augenblick liegt,
alles endet doch ich freu mich auf morgen, weils in der Zukunft neue Sternstunden gibt.

Sternstunden können vieles sein und man weiß nie genau
wo sie entstehen und wie.
Sie sind unberechenbar - es gibt kein Kalkül,
Sternstunden sind ein Gefühl.